Autorin
Drei Rheintöchter: Hörbuch von Heide Simonis und ihren Schwestern Die Kindheitserinnerungen von Heide Simonis und ihren Schwestern sind jetzt auch als Hörbuch erhältlich. Weitere Informationen > |
Heringstage Ein Schleswig-Holstein-Krimi Kurz vor Beginn der alljährlichen "Heringstage" und in weniger als 24 Stunden drei tote Frauen im idyllischen Kappeln an der Schlei. Wie konnte das geschehen? War's Zufall oder ein teuflischer Plan? War's ein einzelner Täter oder eine Gang? Waren es Deutsche oder Dänen? Gings um Geld, Politik - oder um beides? Eine deutsch-dänische Sonderkommission der Polizei soll herausfinden, was geschehen ist, wer die Täter und was ihre Motive sind. Die Suche entwickelt sich zu einer komplexen gesellschaftlichen Charakterstudie, in der die deutsche Kommissarin Ayshe Gürdür und der dänische Kommissar Helge Larsson und ihre Truppe alle ihre Talente einbringen müssen, um die Lösung zu finden. Weitere Informationen > |
„Je länger ich mich mit Märchen befasst habe,
desto mehr
Möglichkeiten entdeckte ich, wie die Handlung anders hätte
verlaufen können, wenn die Ereignisse aus der Perspektive
der vermeintlich Bösen geschildert würden. Auch das ist
langer politischer Erfahrung geschuldet: Nach einem anderen Ansatzpunkt zu schauen, ausgetretene
Pfade zu verlassen, um Probleme zu lösen, wenn alles verfahren scheint. Das sind dann meine
Märchen!“
(Heide Simonis, aus der Einleitung) Originelle Cartoons von Steffen Butz ergänzen die spritzige Erzählweise von Heide Simonis vortrefflich. So wird jedes „Insider-Märchen“ zu einem unverwechselbaren Leseerlebnis. Pressemitteilung (PDF-Download) > Rezension zum Buch von Carolina Heske. Was wäre, wenn Grimms Märchen ganz anders ausgegangen wären? Und was hat das mit Politik zu tun? Eine Menge, meint Heide Simonis, die frühere Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein. Was passiert, wenn eine Diplom-Volkswirtin historisches „Volksgut“ unter die moderne gesellschaftliche Lupe nimmt, ist so intelligent wie urkomisch! Jetzt mal Butter bei die Fische: Frauen kommen in Märchen meist nicht gut weg – wenn sie nämlich nicht nur schön sind, wüten sie als garstige Schwieger- bzw. Stiefmütter, Hexen oder raffgierige Weiber. Selbst wenn sie ansatzweise hübsch sind und als Aschenputtel irgendwann zum Zug kommen – haben sie im Königreich trotzdem nicht viel zu sagen. Kein Wunder, dass es mit dem Fischer und seiner Frau auch nichts wurde. Und die Katze der Bremer Stadtmusikanten ist eine Nervensäge, weil sie immer nur über Ungerechtigkeiten meckert. Bösewichte wie Rumpelstilzchen werden nur abgestempelt. Und niemand hat jemals den armen Froschkönig gefragt, wie sich das anfühlte, als er gegen die Wand geschleudert wurde. Gemein! Den vollständigen Text finden Sie unter www.caretrialog.de oder hier als PDF-Download > Weitere Informationen > |
Zwischen Macht und Schicksal Acht Herrscherinnen des Nordens aus acht Jahrhunderten Regentinnen des Nordens aus acht Jahrhunderten (1200-2000) Zum 600. Todestag von Margarete I. von Dänemark Am 28. Oktober 1412 verstarb Dänenkönigin Margrete I. auf einem Schiff in der Flensburger Förde. Zum 600. Todestag luden die Kieler Professur für Regionalgeschichte, das Stadtarchiv Flensburg, Historisk Samfund for Sønderjylland und die Historische Forschungsstelle der deutschen Volksgruppe in Nordschleswig am 26./27. Oktober 2012 im früheren Flensburger Kloster vor über 100 Gästen zum deutsch-dänischen Vortragsreigen "Zwischen Macht und Schicksal. Acht Herrscherinnen des Nordens aus acht Jahrhunderten (1200-2002)". Die dort skizzierten acht Lebensbilder bedeutender Frauen finden sich hier wieder. Weitere Informationen > |
So phänomenal und unerwartet Heide Simonis zur ersten Ministerpräsidentin gekürt wurde, so
grotesk war das Ende ihrer politischen Karriere, als ein unbekannter Abweichler aus den eigenen
Reihen ihr viermal seine Stimme für die Wiederwahl verwehrte.
Zwölf Jahre regierte die Sozialdemokratin Simonis Schleswig-Holstein und war erste und lange Zeit einzige Ministerpräsidentin Deutschlands. Ihr Aufstieg zur ersten Landeschefin war begünstigt durch den Rücktritt von Björn Engholm als Folge der 'Barschel-Affäre'. Die Rheinländerin, die sich oft unkonventionell und bodenständig gab, erfreute sich als Landesmutter in Schleswig-Holstein durchaus großer Beliebtheit. Doch mit ihrem bisweilen unnachgiebigen Führungsstil stieß sie in den eigenen Reihen beständig auf Widerstände, die sich final in der schicksalhaften Stimmenthaltung entluden. Weitere Informationen > |
Der Zusammenbruch der amerikanischen Lehman-Bank im September 2008 war der Urknall der bisher
größten weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise. Zehntausende verloren ihren Arbeitsplatz,
Weltkonzerne gerieten ins Wanken, ganze Staaten gingen bankrott – Folgen hoch riskanter
Geldgeschäfte und ungedeckter Spekulationen auf den Welt-Finanzmärkten. Heide Simonis, langjährige Finanzministerin und Ministerpräsidentin, hat Szenen dieser Krise festgehalten. Pointiert und scharfzüngig kommentiert sie das Versagen des Marktes und die Reaktionen von Politik und Staat. Gegen das »Weiter so!« der Wirtschaft und der Banken setzt sie einen radikalen Kurswechsel: einen nachhaltigen Strukturwandel der Weltwirtschaft. »Mein Buch zeichnet charakteristische und markante Szenen dessen, was geschah, und dessen, was zu lernen ansteht für die Akteure auf der lokalen, der nationalen und der globalen Ebene. Profilierte Bestandsaufnahmen einer Krise und pointierte politische Kritik, das ist der ›rote Faden‹, der die Szenen miteinander verbindet und so erkennbar macht, was zu scheiden ist und was entschieden werden muss.« Kurzinformation / Folder (PDF-Download) |
„Als Regierungschefin mussten Sie auch für das Segeln Begeisterung demonstrieren und durften
sogar die Kieler Woche mit eröffnen. Und einmal gab es dabei fast so etwas wie einen Eklat, als ich bei der Eröffnungsfeier auf dem Rathausplatz den guten Rat gab: Leute, macht keinen Scheiß. Daraufhin wäre die Kieler Woche von der ganz feinen Gesellschaft der Stadt beinahe vor Empörung abgeschafft worden. Dabei wollte ich doch nur sagen: Leute, trinkt nicht mehr Bier und Schnaps als ihr vertragt, und prügelt euch nicht.“ |
Von 1945 bis in die Mitte der 50er Jahre reichen die Erinnerungen dreier Schwestern, die in
diesen Jahren in
Bonn aufwachsen, und die Erinnerungen der Eltern an die Kriegszeit einerseits mit Schrecken und
Staunen hören,
andererseits das Erwachen der Stadt bis zur Etablierung von Bundestag und Bundesregierung
erleben. Der
Wiederaufbau, der langsam wachsende Wohlstand, die allmähliche Normalisierung des Lebens werden
farbig und
informativ erzählt. Von Trümmerfrauen, von den ersten Restaurants, vom „Knurrhahn“, vom Karneval..., das ganze Spektrum des Nachkriegsalltags findet sich in Berichten und Anekdoten. Viele Einzelheiten des Bonner Lebens jener Zeit schildern diese Erinnerungen. Mühseligkeiten des Alltags, Vergnügungen der Kinder, trotz allem – diese Spannweite findet sich in diesem Dokument zur Zeit- und Alltagsgeschichte der Nachkriegsepoche. Farbige, ernste und heitere Beobachtungen, auch von Bonner Typen, erinnern Ältere an diese Jahre und können den Jüngeren erklären, wie selbst unter widrigen Umständen Lebensfreude, die Kraft der Kindheit, ein hoffnungsvoll in die Zukunft gerichtetes Leben gestaltbar ist. Es müssen - alles in allem - schöne Jahre gewesen sein. |
Am 19. Mai 2003 konnte ich das zehnjährige Amtsjubiläum als Ministerpräsidentin
Schleswig-Holsteins begehen. Zu diesem Anlass erschien mein Buch „Unter Männern“, in dem sich
eine Menge über mich und meinen persönlichen Werdegang finden lässt. Wer will, kann in dem Band
mein Leben nachlesen, aber auch viel über meine politischen Ansichten und jene Perspektiven
erfahren, die ich für Schleswig-Holstein sehe. – Natürlich kommt dabei auch allerlei
Anekdotisches zur Sprache.
Mein Buch „Unter Männern“ ist im C.H. Beck Verlag erschienen und kostet € 19.90 (ISBN - 3-406-50959-2). Als Taschenbuch wird es bei DTV für € 9.00 vertrieben (ISBN 3-423-34190-4). |
Pressestimmen
Märchen werden von Generation zu Generation weiter
erzählt. Möglichst unverändert! Heide Simonis hat mit dieser
Regel gebrochen. Die ehemalige Ministerpräsidentin von
Schleswig-Holstein erzählt ihre Version von 15 bekannten
Märchen der Gebrüder Grimm, und lässt so bekannte
Gestalten aus den vorn 200 Jahren erstmalig erschienenen
Hausmärchen neu aufleben.
Wer dachte, dass Dornröschens Hofstaat 100 Jahre lang
gepennt hat oder Schneewittchens Seele rein wie Schnee
gewesen ist, erlebt mit diesem Buch einige
Überraschungen.
Zur Ehrenrettung von Stiefmüttern, Fröschen und Wölfen
kommen hier endlich mal diejenigen zu Wort, die im Original
schlecht davongekommen sind oder sowieso nichts zu
sagen hatten, also Bösewichter und Domestiken.
Lutherisches Verlagshaus
Klar und unprätentiös erzählt Heide Simonis vom langen Weg in
und durch die – von Männern dominierte – Politik. Sie schildert das politische Alltagsgeschäft,
beschreibt das merkwürdig süß-saure Verhältnis zu den Medien, verhehlt aber auch nicht den Stolz auf das
bislang Erreichte. Es ist ein mal humorvolles, mal nachdenklich stimmendes Buch, das, im Unterschied zu
anderen, keine Botschaft „an das Volk“ sein will. Denn, so Heide Simonis: „In diesem Beruf darf man
vielleicht nicht zu früh zu weise werden.“
Buchspektrum.de
Keiner anderen Frau ist in 50 Jahren Nachkriegsdeutschland
gelungen, was Heide Simonis geschafft hat: trat an als jüngste Abgeordnete, wurde einziges weibliches
Mitglied des Haushaltsausschusses, ist die erste Ministerpräsidentin dieser Republik und nach zehn
Jahren immer noch die einzige. Es drängt sich die Frage auf: Ist Heide Simonis eine Frau? Nun, dafür
sprechen natürlich ein gewisser Chic und die Überlegung, welchen Grund es sonst geben sollte, dass sie
nicht unser aller Kanzlerin ist?
Die Zeit
Der Titel ist nicht zufällig gewählt. Parallelen zu Karl Mays
„Unter Geiern“ sind durchaus gewollt. Eine unaufgeregte Autobiografie, die lesenswert ist.
Atlantis-City.de
Unterhaltsam plaudert Frau Simonis aus dem Leben einer
Politikerin – von ihren ersten „Alpha-Tier“-Anwandlungen bis zu ihrem Sprung in die Staatskanzlei – als
erste und noch immer einzige Ministerpräsidentin unter Männern. Hut ab, Frau Simonis.
Die Welt
Wohl kaum eine andere Autobiographie legt Triebfedern so
ungeschminkt offen wie Heide Simonis. Genau das macht „Unter Männern“ zu einer Ausnahme.
Kieler Nachrichten
Heide Simonis über ihr Buch "Unter Männern"
Seit dem Erscheinen von „Unter Männern“ hat das Buch eine Menge Wirbel verursacht. Gut so, denn ich stehe noch heute hinter dem, was ich geschrieben habe. Inzwischen ist der Band auch als Taschenbuch lieferbar.
Übrigens stifte ich alle Honorare als Autorin von „Unter Männern“ gemeinnützigen Organisationen.